
- Streit wegen Steuergesetz
- Ehemalige Freundschaft zerbrochen: Öffentliche Anschuldigungen im Netz
- Medien berichten von geheimen Telefonat
- Friedensgespräche bitter nötig - Trump und Musk liefern showreifes Spektakel ab
Ein US-Präsident der öffentlich im Netz nicht etwa gegen seine politischen Kontrahenten schießt, sondern ausgerechnet gegen einen seiner ehemaligen engsten Vertrauten - was sich anhört wie aus einem schlechten Reality-Format, spielt sich derzeit auf politisch höchster Ebene in den USA ab. Nur kurz nach seiner Entlassung aus dem DOGE-Ministerium wettert Elon Musk öffentlich bei "X" gegen den US-Präsidenten. Der Grund: Ein geplantes Steuergesetz. Was folgt, ist ein öffentlicher Schlagabtausch - der bis unter die Gürtellinie geht.
Lesen Sie auch:
- Russland warnt vor 3. Weltkrieg – London nach Drohnenoffensive im Visier
- Showdown der Giganten-Tölpel - Das Netz überschlägt sich vor lachen
- Besondere Geste bei USA-Besuch - Trump ehrte Merz in besonderem Maße
Donald Trump: Zerwürfnis mit Elon Musk - US-Regierung muss einschreiten
Im Netz spitzt sich der Streit zwischen Trump und Musk immer mehr zu. Der Tech-Milliardär zeigt sich enttäuscht vom Präsidenten, bringt ihn gar mit Jeffrey Epstein in Verbindung. Zur Erinnerung: Der US-Finanzier wurde beschuldigt, einen Missbrauchsnetzwerk betrieben zu haben. Doch ehe die Streitsituation noch weiter eskaliert, muss nun ein mögliches Friedensgespräch die Fronten klären.
Wie unter anderem das Nachrichtenportal "Politico" berichtete, sollte eigentlich ein Telefongespräch zwischen Donald Trump und Elon Musk nun die Wogen glätten. Laut Bericht kam die Initiative dafür aus Kreisen des Weißen Hauses.
Trump lehnt Telefongespräch mit Tesla-Chef ab
Doch die ausgestreckte Hand wurde von Trump vehement abgelehnt. Wie unter anderem die "Bild"-Zeitung schreibt, wurde das Telefonat mit Musk vom US-Präsidenten selbst kurzerhand abgesagt. Im Gespräch mit dem US-Sender "ABC" antworte Trump auf Nachfrage bezüglich der Absage, dass er kein Interesse an einem Versöhnungsgespräch mit dem Tech-Milliardär habe.
"Sie meinen den Mann, der seinen Verstand verloren hat?" Ein Gespräch mit ihm? "Nicht besonders interessiert", erklärt Trump trotzig gegenüber dem TV-Sender.
Streit zwischen Elon Musk und Donald Trump auf öffentlicher Bühne
Klar ist jedenfalls: Das, was Trump und Musk derzeit abliefern, ist absolut showreif. Auch wenn sich US-Präsident Donald Trump angesichts der aktuellen Schlagzeilen übertrieben gelassen zeigt, ist der Streit der beiden ehemaligen Freunde einer, der das politische Weltgeschehen entscheidend beeinflussen dürfte. "Es läuft sehr gut, nie besser", erklärt Donald Trump kurz nach der Eskalation mit Musk, während unterdessen die Auswirkungen der medialen Schlammschlacht an der Börse deutlich zu spüren sind.
Telefonat zwischen Donald Trump und Elon Musk geplant? Börse reagiert umgehend
Wie unter anderem die "Bild"-Zeitung berichtet, haben die Aktien des unter Druck geratenen Unternehmens "Tesla" derzeit um mehr als fünf Prozent an der Frankfurter Börse zugelegt.
Wie echt ist der Streit zwischen Donald Trump und Elon Musk?
Es ist nur schwer vorstellbar, dass ein Streit zwischen dem Tech-Mogul und dem US-Präsidenten ohne Hintergedanken so öffentlich ausgetragen wird. Während noch vor kurzem Elon Musk von heimlichen Eis-Eskapaden im Weißen Haus schwärmte, schlägt er nun ganz andere Töne an. Etwas, was auch den US-Präsidenten wundert.
"Elon und ich hatten eine großartige Beziehung. Ich weiß nicht, ob das noch so sein wird. Ich war überrascht", erklärte Trump. Der Tech-Milliardär habe die Hintergründe des Gesetzes "besser gekannt als fast jeder andere hier", so der US-Präsident. Dass er auf einmal damit ein Problem hat, scheint nicht nur für den 78-Jährigen ein Rätsel zu sein.
Folgen Sie News.de schon bei YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
ife/sfx/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die Redaktion von news.de.