Der erste Transfer-Coup ist so gut wie in trockenen Tüchern. Nach wochenlangen Bemühungen der Chefetage von Borussia Dortmund steht der Wechsel von Jobe Bellingham zum BVB kurz bevor.
Dabei hat sich der Youngster trotz einiger anderer lukrativer Angebote für das Angebot von Schwarz-gelb entschieden. Nun kommen brisante Details zum Bellingham-Coup ans Tageslicht. Das überzeugte ihn von Borussia Dortmund.
Borussia Dortmund: Bemühungen der BVB-Bosse tragen Früchte
Schon vor vier Wochen wurde deutlich, wie groß das Dortmunder Interesse an Bellingham ist. Mit Sebastian Kehl, Lars Ricken, Niko Kovac und Chefscout Sebastian Krug war eine vierköpfige BVB-Delegation nach Sunderland geflogen, um den 19-Jährigen von einem Wechsel zu überzeugen. Später hatte Sportdirektor Kehl den Spieler auch noch im Urlaub besucht. Doch dabei ist es offenbar nicht geblieben.
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Denn wie „Sky“ nun berichtet, soll Hans-Joachim Watzke vor gut anderthalb Wochen höchstpersönlich nach England geflogen sein, um Bellingham erneut von einem Wechsel zum BVB zu überzeugen. Eine Unternehmung, die offenbar die letzten Restzweifel beim Spieler ausgeräumt haben soll. Bis dato hatte sich auch Eintracht Frankfurt berechtigte Hoffnungen auf einen Transfer gemacht.
Gehalt spielt keine Rolle
Interessant: Die finanziellen Konditionen sollen in den Verhandlungen zwischen den beiden Parteien zuletzt keine Rolle gespielt haben. Demnach soll Bellingham durch seinen Bruder Jude bereits gewusst haben, was ihn beim BVB an Gehalt erwartet. Derzeit ist von ungefähr dreieinhalb Millionen Euro Jahressalär die Rede.
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Die einzige Hürde in den Verhandlungen: die Ablösesumme. Die festgeschriebene Ausstiegsklausel von rund 40 Millionen Euro wird der BVB wohl nicht zahlen. Gut möglich, dass die Summe am Ende im Bereich von gut 30 Millionen Euro landen wird.